An zwei Messetagen präsentierten sich auf über 2.000 m2 so viele Aussteller wie nie zuvor. Besonders erfreulich war der große Zuwachs bundesweiter Akteure. Die Messe für Stadt- und Projektentwicklung konnte wieder durch eine lebendige und kreative Atmosphäre punkten und seine insgesamt über 5.200 Besucher in einen spannenden und bühnenübergreifenden Diskurs einbinden.

Auftakt der polis Convention 2019

Mit 350 Ausstellern und über 3.000 Besuchern startete die polis Convention am Mittwoch, dem 15. Mai, gut besucht. Die Aussteller und Kongressteilnehmer aus den Bereichen der Immobilienwirtschaft, der öffentlichen Hand sowie der Stadtplanung und Architektur zeigten sich angesichts des regen Andranges und Interesses der Gäste sehr erfreut. Raphael Thießen, Bereichsleiter des Ausstellers Brownfield24 lobt: „Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Messe offensichtlich noch einmal bedeutend vergrößert. Trotzdem hat die Qualität des Austausches und Netzwerkens keineswegs eingebüßt.“

Offiziell eröffnet wurde die Convention vom Initiator der polis Convention, Prof. Dr. Johannes Busmann. Gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Jan Heinisch und Sun Jensch, Geschäftsführerin des ZIA, begrüßte er die Messebesucher und Kongressteilnehmer und betonte: „Besonders freut uns, dass die polis Convention eine relevante Plattform sowohl für die ganz Großen der Immobilienwirtschaft, als auch die kleinen und mittleren Städte und Kommunen bietet.“

Den Auftakt des Kongressprogramms machten die Diskutanten des Panels „Stadt, Land, Flucht – Die große ‚Glokalisierung‘“, bei dem unter anderem Staatsekretär Dr. Jan Heinisch, Joachim Siepmann, Niederlassungsleiter NRW der BPD Immobilienentwicklung, und Regionale-Managerin der OWL Annette Nothnagel vor einem interessierten Publikum über das Potenzial des ländlichen Raumes debattierten.

Highlight des Hauptprogramms am ersten Messetag war zudem das gut besuchte Panel „Zukunft Innenstadt – Wie wird die City (wieder) attraktiv?“. Diesem Thema widmeten sich unter anderem Tobias Sauerbier, Vorstandsmitglied der SIGNA Development Selection AG, die aktuell ein komplettes Quartier, das als neue Mitte funktionieren soll, in Wolfsburg entwickelt.

Auch abseits des Kongresses zogen neue Formate wie die „PropTech Lounge“ erfolgreich interessierte Messebesucher an. Zukunftsorientierte Technologie-Unternehmen präsentierten hier ihre für die Bau- und Immobilienbranche relevanten digitalen Instrumente und Dienstleistungen. Auch auf der Bühne des Themenforum II stellte die Digitalisierung der Baubranche neben weiteren spannenden Themen einen Fokus der Vorträge dar.

Preisverleihung: polis Award 2019

Als krönender Abschluss des ersten Tages wurde bereits zum vierten Mal der polis Award für Stadt- und Projektentwicklung verliehen. Über Hundert Bewerber hatten ihre Visionen für die Stadt von Morgen in Form von kooperativen Projekten eingereicht. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden die Preisträger gekürt in den fünf Kategorien: „Urbanes Flächenrecycling“, „Reaktivierte Zentren“, „Soziale Quartiersentwicklung“, „Lebenswerter Freiraum“ und „Kommunikative Stadtgestaltung“. Zu den Gewinnern zählten unter anderem die Projekte „MARK 51°7 – erfolgreiche Reaktivierung im Bochumer Osten“ und das „Integrative Wohnprojekt Klarissenkloster“ in Köln-Kalk. Die Projekte aller Gewinner finden Sie unter www.polis-award.com.

Die Bundesstiftung Baukultur hatte wie in den Jahren zuvor wieder die Kooperationspartnerschaft für den polis Award übernommen. Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur sowie Juryvorsitzender des polis Awards bekräftigt die stetig wachsende Relevanz des Preises: „Der polis Award wird immer bekannter und bedeutender. Er zeichnet konkrete Projekte mit baukulturellem Anspruch aus: Die Preisträger stehen nicht nur für sich, sondern schaffen inspirierende Referenzen zur Aufwertung unserer gebauten Lebensräume.“

Inspirierende Gespräche und ein spannungsvolles Kongressprogramm  

Auch der zweite Tag zog mehrere Tausend Besucher in das Areal Böhler in Düsseldorf. Die offizielle Begrüßung der Aussteller, Besucher und Kongressteilnehmer durch Landesministerin Ina Scharrenbach leitete den Tag ein. Sie lobte das vielfältige Programm, die einladende Atmosphäre und betonte zudem die Relevanz der Plattform für kleinere und größere Akteure der Stadt- und Projektentwicklung. Bei ihrem Rundgang über die Messe nahm sie sich gemeinsam mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, dem Oberbürgermeister aus Düsseldorf, Thomas Geisel, und Initiator Prof. Dr. Johannes Busmann Zeit, einige Aussteller der polis Convention persönlich willkommen zu heißen.

Derweil begann das Kongressprogramm am zweiten Tag mit dem Panel „Projekt Zukunft“ und der damit verbundenen Frage, wie sich Arbeitgeber aus der Immobilienbranche für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv machen und wie Hochschulen ihre Studierenden für den Arbeitsmarkt vorbereiten können. Prof. Dipl.-Ing. für Projektentwicklung Andreas Krys der EBZ Business School kommentierte: „Für uns als Hochschule mit Fokus auf die Immobilienwirtschaft ist es von größter Bedeutung, Studierende anzuwerben und für den Berufsmarkt vorzubereiten. Die polis Convention erwies sich als hervorragende Plattform.“

Im Kontext der Nachwuchsförderung konnte außerdem das neue Format polis Stadtlabor glänzen. In Zusammenarbeit mit der EBZ Business School wurde in Form praxisorientierter Workshops ein realistischer Einblick in die verschiedenen Berufsfelder der Immobilienwirtschaft geboten. „Mit über 25 Studenten konnten wir aktuelle Fragestellungen aus unserem Arbeitsalltag diskutieren. Das war eine tolle Gelegenheit, unser Tagesgeschäft nochmal in einen theoretischen Diskurs zu stellen und über kreative Ideen zu sprechen,“ lobte Stefan Dahlmanns, NRW-Niederlassungsleiter bei Instone.

Auf der Hauptbühne stand im weiteren Verlauf die Entwicklung Deutschlands Metropolregionen als Wirtschaftsmotoren der Zukunft im Fokus. Vertreter der Regionen Rheinland, FrankfurtRheinMain und München gaben hierzu Einblick in aktuelle Herausforderungen und Chancen. Auch die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig Dorothee Dubrau nahm angeregt teil an der Podiumsdiskussion und schloss: „Positiv überraschend war für mich die Vielzahl überregionaler Akteure auf der Messe. Wir haben unsererseits versucht, für wichtige ostdeutsche Akzente zu sorgen.“

Mit dem Panel „Die wertvolle und bezahlbare Stadt“ fand das Kongressprogramm ihren Besucherhöhepunkt. Angeregt diskutierte Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe, mit Diana Kinnert, Unternehmerin und Autorin, Staatssekretärin Anne Katrin Bohle und weiteren Teilnehmern die bezahlbare Stadt als „soziale Frage“ des 21. Jahrhunderts und schloss damit das Kongressprogramm der diesjährigen polis Convention.

Wir sind vollauf zufrieden mit der erfolgreichen Umsetzung der polis Convention 2019 und freuen uns bereits auf das kommende Jahr.

Nach einem gelungenen Auftakt verzeichnete die polis Convention auch am zweiten Tag regen Zulauf. Schirmherrin und NRW-Ministerin Ina Scharrenbach eröffnete den zweiten Messetag.

Die offizielle Begrüßung der Aussteller, Besucher und Kongressteilnehmer durch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, leitete den zweiten Tag der polis Convention 2019 ein. Sie betonte die Relevanz der Plattform für kleinere und größere Akteure der Stadt- und Projektentwicklung und lobte zudem das vielfältige Programm und die einladende Atmosphäre. Bei ihrem Rundgang über die Messe nahm sie sich Zeit, einige Aussteller der polis Convention persönlich willkommen zu heißen.

Das Kongressprogramm startete mit dem Panel „Projekt Zukunft“ und der damit verbundenen Frage, wie sich Arbeitgeber aus der Immobilienbranche für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv machen und wie Hochschulen ihre Studierenden für den Arbeitsmarkt vorbereiten können.

Erstmals begrüßte die polis Convention innerhalb des Panels „Deutschlands Metropolregionen“ auch die bayerische Landeshauptstadt, die neben Vertretern aus dem Rheinland und Frankfurt aufschlussreiche Einblicke in die Herausforderungen und Chancen von Metropolregionen als Wirtschaftsmotoren gab. Auch Dorothee Dubrau, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig, nahm angeregt an der Diskussion teil und schloss: „Positiv überraschend war für mich die Vielzahl überregionaler Akteure auf der Messe. Wir haben unsererseits versucht, für wichtige ostdeutsche Akzente zu sorgen.“

Weiteres Highlight bildete das Panel „Die wertvolle und bezahlbare Stadt“. Hier diskutierte Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe, mit Diana Kinnert, Unternehmerin und Autorin, Staatssekretärin Anne Katrin Bohle sowie Reinhold Knodel, Inhaber der PANDION AG und Carl Smeets, Niederlassungsleiter NRW der BPD Immobilienentwicklung über die bezahlbare Stadt als „soziale Frage“ des 21. Jahrhunderts.

Im Kontext der Nachwuchsförderung überzeugte das neue Format polis Stadtlabor. In Zusammenarbeit mit der EBZ Business School wurde in Form praxisorientierter Workshops ein realistischer Einblick in die verschiedenen Berufsfelder der Immobilienwirtschaft geboten. „Mit über 25 Studenten konnten wir aktuelle Fragestellungen aus unserem Arbeitsalltag diskutieren. Das war eine tolle Gelegenheit, unser Tagegeschäft nochmal in einen theoretischen Diskurs zu stellen und über kreative Ideen zu sprechen,“ lobte Stefan Dahlmanns, NRW-Niederlassungsleiter bei Instone.

Initiator Prof. Dr. Johannes Busmann und das polis Convention Team sind mit der diesjährigen polis Convention mehr als zufrieden und freuen sich bereits auf die polis Covention 2020, die am 06. und 07. Mai 2020 wieder auf dem AREAL BÖHLER in Düsseldorf stattfinden wird.

Weitere Berichte und Impressionen zur polis Convention 2019 sowie erste Informationen zur polis Convention 2020 finden Sie unter www.polis-convention.com.

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Download: Pressemeldung „polis Convention 2019: Tag 2“, 16.05.2019

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Unter großem Andrang startete heute die zweitägige polis Convention in den Alten Schmiedehallen auf dem AREAL BÖHLER in Düsseldorf. Der erste Tag der bundesweiten Messe für Stadt- und Projektentwicklung bot den über 3.000 Besuchern ein spannendes Kongressprogramm und regen Austausch an den Ständen der 350 Messe-Aussteller.

Offiziell eröffnet wurde die Messe für Stadt- und Projektentwicklung von Prof. Dr. Johannes Busmann, Initiator der polis Convention. Gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Jan Heinisch und Sun Jensch, Geschäftsführerin des ZIA, begrüßte er die Messebesucher und Kongressteilnehmer und betonte: „Besonders freut uns, dass die polis Convention eine relevante Plattform sowohl für die ganz Großen der Immobilienwirtschaft, als auch die kleinen und mittleren Städte und Kommunen bietet.“

Den Auftakt des Kongressprogramms machten die Diskutanten des Panels „Stadt, Land, Flucht – Die große ‚Glokalisierung‘“, bei dem unter anderem Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, Joachim Siepmann, Niederlassungsleiter NRW der BPD Immobilienentwicklung und Regionale-Managerin der OWL Annette Nothnagel vor einem interessierten Publikum über das Potenzial des ländlichen Raumes debattierten.

Highlight des Hauptprogramms am ersten Messetag war zudem das gut besuchte Panel „Zukunft Innenstadt – Wie wird die City (wieder) attraktiv?“. Diesem Thema widmeten sich unter anderem Tobias Sauerbier, Vorstandsmitglied der SIGNA Development Selection AG, die aktuell ein komplettes Stadtquartier in Wolfsburg entwickelt, das als neue Mitte funktionieren soll.

Auch abseits des Kongresses zogen neue Formate wie die „PropTech Lounge“ viele Messebesucher an. Branchenspezifische Unternehmen präsentierten hier ihre für die Bau- und Immobilienbranche relevanten digitalen Instrumente und Dienstleistungen. Auch auf der Bühne des Themenforum II bildete die Digitalisierung der Baubranche neben weiteren spannenden Themen einen thematischen Fokus: Unternehmen wie bspw. die noventic GmbH oder Arcadis Germany gaben Einblick in ihre Konzepte und digitale Lösungen für klimaintelligente Projektentwicklung.

Die Aussteller der einschlägigen Fachbereiche zeigten sich angesichts des regen Andranges und Interesses der Gäste sehr erfreut. Raphael Thießen Bereichsleiter des Ausstellers Brownfield24 lobt: „Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Messe offensichtlich noch einmal bedeutend vergrößert. Trotzdem hat die Qualität des Austausches und Netzwerkens keineswegs eingebüßt.“

Auch Stefan Dahlmanns, Instone-Niederlassungsleiter NRW, zeigt sich zufrieden mit der diesjährigen polis Convention: „Die polis Convention ist für uns als überregional tätiger Wohnungs- und Quartiersentwickler eine großartige Einrichtung, weil sie sich in ihrem Format stark von anderen Messen der Immobilienbranche abgrenzt. Sie bringt Menschen in einer außergewöhnlichen, lockeren Atmosphäre zusammen. Diese Atmosphäre stärkt in einmaliger Weise auch den inhaltlichen Austausch.“

Als krönender Abschluss des ersten Tages wurde zum vierten Mal der polis Award für Stadt- und Projektentwicklung verliehen. Über Hundert Bewerber hatten ihre Visionen für die Stadt von Morgen in Form von kooperativen Projekten eingereicht. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden die Preisträger in fünf Kategorien gekürt: „Urbanes Flächenrecycling“, „Reaktivierte Zentren“, „Soziale Quartiersentwicklung“, „Lebenswerter Freiraum“ und „Kommunikative Stadtgestaltung“. Zu den Gewinnern zählten unter anderem die Projekte „MARK 51°7 – erfolgreiche Reaktivierung im Bochumer Osten“ und das „Integrative Wohnprojekt Klarissenkloster“ in Köln-Kalk. Die Projekte aller Gewinner finden Sie unter www.polis-award.com.

Weitere Berichte und Impressionen zur polis Convention 2019 sowie erste Informationen zur polis Convention 2020 finden Sie unter www.polis-convention.com.

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Download: Pressemeldung „polis Convention 2019: Tag 1“, 15.05.2019

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