Mit der polisWERK.STADT haben wir in diesem Jahr auf der polis Convention 2024 erstmals eine Bühne realisiert, die bewusst jungen Stadtgestalter:innen und ihren Ideen Raum gibt. Passend dazu zeichnete der polisWERK.STADT-Preis herausragende Arbeiten des Nachwuchses aus. Insgesamt haben uns 25 Bewerbungen erreicht: Fünf Projekte konnten die Jury besondern beeindruckten und duften sich über eine Nominierung freuen; wiederum drei davon wurden dann auf der polis Convention als Gewinner:innen ausgezeichnet.
Die Nominierten waren übrigens zugleich als Speaker:innen Teil der diesjährigen polis Convention: Am Mittwochmorgen sprachen bereits zwei der nominierten Teams in den Workshop-Bereichen der polisWERK.STADT mit interessierten Besucher:innen über ihre Projekte; am Mittwochnachmittag fand dann der offizielle Programmpunkt zum polisWERK.STADT-Preis statt, bei dem die Nominierten ihre Arbeiten dem Publikum noch einmal live on stage vorstellen durften (hier geht’s zur Top 5).
Im Anschluss ging es dann mit der feierlichen Preisverleihung weiter. Die Jury betonte: „Wir waren sehr beeindruckt und möchten uns herzlich für über 25 Bewerbungen, die positive Resonanz von allen Seiten und die inspirierenden Impulse der diesjährigen Top-5 bedanken. Die Nominierten haben gezeigt, welch Potenzial in den Ideen junger Stadtmacher:innen steckt, und eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie sich zurecht von der Jury für den diesjährigen polisWERK.STADT-Preis nominiert wurden!“
Zudem erläuterte die Jury die vier Leitkriterien, die für die Sichtung und Diskussion der eingereichten Arbeiten sowie für ihre finale Entscheidung einen Rahmen gebildet haben: 1.) Die Arbeit zeigt auf kreative, mutige und innovative Art und Weise, wie die Stadt von heute, morgen und übermorgen aussehen kann. 2.) Die Arbeit ist sich aktueller Herausforderungen bewusst und bewegt sich thematisch am Puls der Zeit. 3.) Die Arbeit berücksichtigt Gemeinwohl und denkt Stadt als Ort für Alle. 4.) Die Arbeit überzeugt mit ihrer visueller, gestalterischer und textlicher Ausarbeitung.
Die diesjährigen drei Gewinner:innen sind:
KIOSK KOLLEKTIV – Katharina Sieben & Friederike Macher (RWTH Aachen)
Düsseldorf, 24.04.2024. Am Abend des ersten Messetages der polis Convention, Messe für Stadt- und Projektentwicklung, wurden zum neunten Mal zukunftsweisende Projekte prämiert, die sich auf kooperative Weise mit dem Kontext Stadt auseinandersetzen.
Der polis AWARD, der sich bundesweit längst als feste Größe etabliert hat, prämiert einmal im Jahr Projekte, die über ihren wirtschaftlichen Rahmen hinaus einen Beitrag zum öffentlichen Wohl der Stadt leisten. In diesem Jahr konnten sogar in acht Kategorien Projekte eingereicht werden. Mit der „Impulsgebenden Phase Null“ haben die Auslober erstmals eine Kategorie ausgelobt, die den Fokus auf vorbereitende, informelle Planungsprozesse und -instrumente legt.
Mit der Auszeichnung von engagierten und kooperativen Lösungen will der polis AWARD als Anregung und Ideengeber wirken. Unterstützung dafür kommt von der Bundesstiftung Baukultur, deren Vorstandsvorsitzender Reiner Nagel wie bereits in den vergangenen Jahren den Vorsitz der 15-köpfigen Jury übernimmt. Teil der diesjährigen Jury waren neben Reiner Nagel, Frauke Burgdorff (Stadt Aachen), Prof. Dr. Johannes Busmann (Müller + Busmann GmbH & Co. KG), Andreas Fuchs (Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG), Elisabeth Gendziorra (BFW Landesverband NRW), Martin Harter (Stadt Essen), Kirsten Jahn (OSMAB Holding AG), Kilian Kresing (KRESINGS), Marie Sammet (Müller & Busmann GmbH & Co. KG), Erik Sassenscheidt (Sassenscheidt GmbH & Co. KG), Susanne Schamp (Schamp & Partner Architekten Stadtplaner PartGmbB), Tim von Winning (Stadt Ulm), Cornelia Zuschke (Landeshauptstadt Düsseldorf).
In diesem Jahr konnte mit über 170 Einreichungen erneut ein Rekord gebrochen werden. Gleichzeitig unterstreicht die hohe Zahl die Relevanz des Preises für die Branche. Jeweils drei Preise wurden in den acht Kategorien „Urbanes Flächenrecycling“, „Reaktivierte Zentren“, „Soziale Quartiersentwicklung“, „Intelligente Nachverdichtung“, „Kommunikative Stadtgestaltung“, „Lebenswerter Freiraum“, „Ökologische Wirklichkeit“ und “Impulsgebende Phase Null” vergeben. Alle Informationen zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie unter www.polis-award.com
Bundesweite Messe für Stadt- und Projektentwicklung feiert 10. Geburtstag
Zwei ganze Tage fandin den Alten Schmiedehallen auf dem Düsseldorfer Böhler Areal die polis Convention statt. Die bundesweite Messe für Stadt- und Projektentwicklung feierte nicht nur mit neuen Formaten wie der polisWERK.STADT Premiere. Sie selbst wurde in diesem Jahr bereits 10 Jahre alt.
Im Jahr 2015, als die polis Convention das erste Mal stattfand, war noch nicht absehbar, dass sich die Messe zu dem bundesweit führenden Event für Stadt- und Projektentwicklung entwickeln würde. Vergleiche zur EXPO REAL in München waren unvermeidbar; jene zur MIPIM in Cannes wirkten skurril – wollte man doch primär eine neue LIVE-Plattform in Deutschland etablieren, die einen starken Fokus auf Inhalte, Austausch und Vernetzung setzt. Dass Letztgenanntes gelungen ist, steht außer Frage: Jährlich steigen Aussteller- und Besucher:innenzahlen. In Zeiten der Corona-Pandemie war die polis Convention übrigens die erste Messe, die mit einem digitalen Format an den Start ging. Infolgedessen feierte sie in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag; und das mit einer großen Jubiläumsparty am gestrigen Abend; unmittelbar nach der Verleihung des renommierten polisAWARDS.
Der Titel der diesjährigen Messe lautete SAME. SAME … BUT DIFFERENT – ALLES BLEIBT ANDERS. „Die Branche sieht sich nach wie vor mit Fragestellungen konfrontiert, zu denen sie bereits seit einigen Monaten nach Antworten sucht. Parallel dazu kommen neue Herausforderungen, die den Alltag für sämtliche Akteur:innen der Stadt- und Projektentwicklung erschweren. Infolgedessen braucht es eine Kombination aus alten und neuen Strategien, um auch in Zukunft lebenswerte urbane Räume und Stadtleben gestalten zu können. Genau diesem Spannungsfeld widmet sich die diesjährige polis Convention“, erklärt Susanne Peick, Projektleiterin der polis Convention.
Auch Gunther Adler, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilienausschuss e.V. (ZIA) und Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, die die polis Convention seit Beginn unterstützen, betonten in ihren Grußworten die Relevanz, Stadt als einen kollektiven Schaffensprozess zu verstehen. In diesem Kontext sei es umso wichtiger, sind sich Adler und Nagel einig, dass die Akteur:innen der Branche die Herausforderungen unserer Städte mitsamt Baukultur nicht nur in ihrem alltäglichen Wirken angehen, sondern sich auch persönlich konstruktiv austauschen können – das zeige die Entwicklung der polis Convention, auf der sich seit mittlerweile 10 Jahren relevante Akteur:innen jährlich (wieder) treffen.
Zum Auftakt der diesjährigen Messe erschienen alleine am ersten Messetag bereits um die 3.900 Besucher:innen; insgesamt verzeichnete die polis Convention 2024 7.500 Besucher:innen. Neben Ausstellenden aus dem Ballungsraum NRW sind auch dieses Jahr wieder Akteur:innen aus Nord- und Mitteldeutschland anwesend.
Abgesehen davon, dass die polis Convention sich dieses Jahr um einige Quadratmeter vergrößerte und weitere Ausstellende bei sich willkommen hieß, ging die Messe zusätzlich mit einer dritten Bühne an den Start. In der polisWERK.STADT trafen Studierende und Young Professionals auf Expert:innen der Branche. On stage diskutierten sie Trendthemen, präsentierten eigene Ideen und Konzepte und krempelten in Workshops gemeinsam die Ärmel hoch. Am Nachmittag des ersten Tages wurden erstmals die frischesten Studierendenideen mit dem polisWERK.STADT Preis ausgezeichnet. Das Feedback und die Teilnehmer:innenzahl haben die Erwartungen mehr als übertroffen. Am Abend ging es dann weiter mit der großen polisAWARD-Verleihung, der dieses Jahr in acht Kategorien verliehen wurde. Auch hier galt, wie jedes Jahr: Der polisAWARD spielt emotional dann doch in seiner eigenen Liga. Doch auch am zweiten Tag wurde Großes verkündet: Der polis-Kosmos erweitert sich durch die polisAKADEMIE – ein Bildungsangebot, das seinesgleichen sucht. Nicht zuletzt durch Partnerschaften mit der DGNB e.V., BRAHMS NEBEL und JES Socialtecture GmbH & Co. KG. Schon im nächsten Monat beginnt das erste Semester – wer zuerst kommt, mahlt zuerst; oder baut, wie auch immer!
Das vollständige Messeprogramm zum 24./25 April können Sie rückwirkend hier einsehen: www.polis-convention.com
POLIS WERK.STADT-PREIS: DIE NOMINIERTEN STEHEN FEST
Mit der polisWERK.STADT realisieren wir in diesem Jahr auf der polis Convention 2024 erstmals eine Bühne, die bewusst jungen Stadtgestalter:innen und ihren Ideen Raum gibt. Passend dazu zeichnet der polisWERK.STADT-Preis herausragende Arbeiten des Nachwuchses aus. Insgesamt haben uns 25 Bewerbungen erreicht – fünf Projekte haben uns besonders beeindruckt und dürfen sich über eine Nominierung freuen. Die Gewinner:innen werden am ersten Messetag in Düsseldorf feierlich ausgezeichnet.
Diese Woche fand unsere Jurysitzung statt, bei der wir alle 25 eingereichten Arbeiten zum polisWERK.STADT-Preis ausführlich gesichtet und diskutiert haben. Vielen Dank an dieser Stelle für alle Bewerbungen und herzlichen Glückwunsch an die Nominierten!
Alle nominierten Arbeiten bewegen sich thematisch am Puls der Zeit, denken Stadt als Ort für Alle und konnten unsere Jury auch visuell/gestalterisch überzeugen. Vor allem jedoch zeigen die fünf Projekte auf kreative, mutige und innovative Art und Weise, wie die Stadt von heute, morgen und übermorgen aussehen kann.
TOP 5: Die Nominierten
Die nominierten Projekte werden im Rahmen der polis Convention in unserer polisWERK.STADT ausführlich präsentiert (am Mittwoch, den 24. April 2024 ab 15:45 bis 17:15); anschließend werden die Gewinner:innen feierlich ausgezeichnet. Vorstellen möchten wir die TOP 5 schon heute!
Am 24. und 25. April feiert unsere polis Convention ihren 10. Geburtstag. Wir freuen uns sehr, unsere Ausstellenden und Besuchenden in diesem Jahr unter dem Titel SAME. SAME … BUT DIFFERENT – ALLES BLEIBT … ANDERS bei uns begrüßen zu dürfen. Unsere Gegenwart ist eine Mischung aus bekannten und neuen Herausforderungen. Die einen betreffen und beeinflussen Stadt- und Projektentwicklung ganz unmittelbar, die anderen sind Aufgaben, die gesamtgesellschaftlich angegangen werden müssen; sprich im engen interdisziplinären Schulterschluss. Stadt ist, braucht und lebt von Vielfalt. Dies verlangt von uns allen ein Höchstmaß an Respekt, Toleranz, Offenheit sowie Flexibilität und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen. Alles bleibt … anders! Und vielleicht ist das auch gut so…
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